• NCBN
  • Blog
  • Déjà-vu beim NachhaltigkeitsCamp Bonn – Drei Fragen an Daniela Kinkel
#ncbn19

Déjà-vu beim NachhaltigkeitsCamp Bonn – Drei Fragen an Daniela Kinkel

Teilnehmerin Daniela Kinkel lacht vor grauem Hintergrund.

Das NachhaltigkeitsCamp Bonn findet dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt. Einige der Teilnehmenden sind seit 2016 jedes Jahr dabei und gehören quasi schon zum Inventar. Was sie am Barcamp so fasziniert und warum sie immer wieder teilnehmen, erzählen sie euch in unserer Mini-Serie „Déjà-vu beim NachhaltigkeitsCamp Bonn“ selbst. Seid gespannt und lasst euch von ihrer Vorfreude auf den 27. September 2019 anstecken!

Schon bei den ersten drei NachhaltigkeitsCamps war Daniela Kinkel (@DanielaKinkel) Teilnehmerin und hat dort auch Sessions angeboten: unter anderem über ihre Turmstation Kunigunde, die in Bonn-Mehlem steht und für deren Upcycling sie sich seit Jahren engagiert. Nachdem die „Türmerin“ das Trafohäuschen 2012 vor dem Abriss gerettet hat, möchte sie ihr kleines Industriedenkmal nun nachhaltig nachnutzen – dafür musste die Bonnerin schon viele Steine aus dem Weg räumen. Sie arbeitet in der Wissenschaftskommunikation, gelegentlich auch als Aufräum-Coach; ihr Traumberuf ist CBO (Chief Bike Officer) der Bundesstadt Bonn.

Warum bist du dieses Jahr wieder dabei?

Weil das NachhaltigkeitsCamp für mich das allerbeste Barcamp ist, das ich kenne! Ich habe bei den ersten drei Malen vieles gelernt und einiges in meinen Alltag mitgenommen.

Ein ganz besonderes Highlight war für mich schon das 1. NachhaltigkeitsCamp 2016 (#ncbn16): Damals habe ich Natalie kennengelernt, die mir von „Radeln ohne Alter“ erzählt hat. Ich war sofort hin und weg von der Idee, ehrenamtliche Fahrradrikscha-Ausflüge mit älteren Menschen anzubieten. Nach Gründung des Bonner Vereins Radeln ohne Alter Bonn e.V. bin ich 2017 Mitglied und Pilotin der ersten Stunde geworden – inzwischen bin ich Kapitänin in Vilich und verbringe viel Zeit mit den Rikschafahrten. Schon das erste NachhaltigkeitsCamp hat somit nachhaltig meinen Alltag verändert!

Worauf freust du dich am meisten?

Auf die Überraschungen! Auf die Anregungen! Auf die vielen tollen Menschen, die ich wiedersehen oder neu kennenlernen werde! Auf den Austausch! Und auch auf die Kontroversen!

Was ist dein ultimativer Nachhaltigkeitstipp?

Mehr Fahrrad fahren, weniger Krempel und Klamotten konsumieren und keine Tiere essen. Wenn wir da alle mitmachen, ist schon viel gewonnen!

Zurück